Blutleer und seelenlos – Content (Inhalt) ist ein abstrakter, technischer Begriff. Das Wort klingt aus dem Mund des Marketing-Beraters wichtig, drückt aber kaum etwas aus und bringt den Zahnarzt oder Zahntechniker im Alltag nicht weiter.
Vielleicht kennen Sie das auch! In fast jedem Gespräch mit Ihrer Werbeagentur fällt mindestens einmal der Begriff „Content-Marketing“. Im eigentlichen Sinne geht es darum, möglichst regelmäßig Artikel auf der Labor-Webseite zu präsentieren. Content hier und Content da … was so einfach klingt, kann im Laboralltag eine Herausforderung sein. Sagen wir es einmal so: Einen Text schreiben und Content erzeugen, kann in der Regel jeder. Doch allein „Text“ bewegt nicht und berührt kaum. Um zu begeistern oder das Interesse des Lesers zu wecken, sollten Details bedacht werden.
In der aktuellen Ausgabe des Magazins „Zahntechnik Teleskop“ ist der zweite Teil einer Kolumne von mir veröffentlicht. Der Leser erfährt wichtige Details zur Erstellung eines professionellen Textes, z. B. für die eigene Webseite oder die Laborbroschüre.
Gute Texte haben Methode
Zum Beispiel stelle ich dar, wie es mit der guten „alten“ AIDA-Formel gelingen kann, einen leserorientierten Text zu schreiben, der sein Ziel garantiert nicht verfehlt. Und: „Vergessen Sie, was in der Schule gelehrt worden ist!“ Mit diesem provokanten Satz erläutere ich, wie wichtig ein kluger, wirkungsvoller Texteinstieg sein kann. Der Leser erhält verschiedene Rezepte für die ersten Sätze eines Textes. Zudem gebe ich einige Beispiele aus dem Alltag und biete Optimierungsvorschläge an, eine optimale Ergänzung zum Teil 1 der Kolumne (Link).
Annett Kieschnick, Fachjournalistin
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